![]() Terrasse und Verfahren zum Vorspannen einer so gebildeten Terrasse
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Terrasse aus Natur- oder bevorzugt Kunststeinplatten(1), die durch einen durchgehenden Profilstreifen (8) miteinander verbundensind, der zum Teil aus wetterfestem, sonnenlichtbeständigem undtrittbeständigem,elastischem Material besteht, wobei der Profilstreifen (8) zur Gänze ausdem elastischen Material besteht und beiderseits einen durchgehendenVorsprung aufweist, der in eine Nut eingreift, die in den Seitenkantender Steinplatten (1) durchgehend ausgebildet ist, und wobei bevorzugteiner Reihe von Platten (1) ein Zugelement (6) zugeordnet ist, dassich durch mindestens einen Profilstreifen (8) erstreckt.DieErfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verlegen einer Terrasse,die in mindestens einem Profilstreifen ein Zugelement aufweist,das in eine Bohrung eines Zugelements oder einer Reihe aufeinanderfolgenderZugelemente eingesetzt wird, wobei am einen Ende des Zugelementsoder der Reihe von Zugelementen ein Zuganker angeordnet wird undwobei am anderen Ende das Zugelement so weit angespannt wird, bisalle quer zum Zugelement oder der Reihe von Zugelementen angeordnetenProfilstreifen dichtend aneinander anliegen. 公开号:DE102004015809A1 申请号:DE102004015809 申请日:2004-03-31 公开日:2005-10-27 发明作者:Helmut Lay 申请人:Helmut Lay; IPC主号:E01C5-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Terrasse aus Natur- oder bevorzugt Kunststeinplatten,die durch einen durchgehenden Profilstreifen miteinander verbundensind, der zum Teil aus wetterfestem, sonnenlichtbeständigem undtrittbeständigem,elastischem Material besteht. Ferner betrifft die Erfindung einVerfahren zum Vorspannen einer solchen Terrasse. [0002] Unter "Terrasse" wird eine meistebene, mit Natur- und/oder Kunststeinplatten abgedeckte, überwiegendim Freien angeordnete Flächeverstanden, etwa ein Gehsteig, ein öffentlicher oder privater Platz, einTeil einer Außentreppe,ein Balkon, eine Auffahrt oder dergleichen. [0003] Diebisherige Verlegung von Terrassenplatten sieht vor, dass zum Beispieleine eisenbewehrte Betonplatte eingebaut werden musste, auf diedann die Platten im nachfolgend geschilderten System „Sand-,Kies- oder Zementmörtel" verlegt worden sind;oder dass zumindest eine wasserdurchlässige Schicht aus zum BeispielLavasteinen, meist 60 cm tief, verdichtet eingebaut werden musste. [0004] Aufdie Betonplatte oder der frostfreien Lavaschicht wurde entwederein reines Sand- oder Kiesbett, ca. 3 – 8 cm dick, oder ein Zement-Sandgemischim MV 1.4 – 1.8eingebaut, in das dann die Platten mit einem Holzhammer auf Höhe eingehauen wurden.Die nötigenFugen wurden zum Beispiel bei Betonplatten mit ca. 6 – 10 mmausgebildet und bei der Sandbettverlegung mit Sand eingekehrt oderbei der Mörtelverlegungmit Zementmörtelgeschlossen. Bei diesen hier geschilderten Verlegearten kommt es jedoch – je nachStandort – allmählich zuSchäden. [0005] Beider Verlegung im Sandbett wird durch die immer wieder neu eintretendeMenge an Niederschlags- oder Reinigungswasser der Sand aus den Fugenund aus dem Sandbett weggewaschen; die Feinbestandteile werden durchdas eindringende Wasser in tiefere Schichten (Lavasteinen) transportiert,es entsteht ein Hohlraum, die Platten fangen an zu kippeln. DieKonstruktion muss früheroder später erneuertwerden. [0006] Einweitere Schaden kann sich dadurch zeigen, dass durch eindringendesverschmutztes Wasser das Sand- oder Kiesbett langsam aber sicherverschlammt. Hier werden die ursprünglich zum Drainieren des eindringendenOberflächenwassersvorgesehenen Kapillarschichten durch Verunreinigungen wie Staub,Schmutz, Blütenrückstände undBlättermit den Jahren, je nach Standort, schnell oder langsam verstopft.Dieses Verstopfen der Kapillaritätführt dazu,dass durch die eigentliche wasserabführende Sand- oder Kiesschichtimmer weniger Wasser hindurchsickern kann. Das Sand- oder Kiesbettfängt durchdie Schlammbildung allmählichan, immer mehr Wasser zu speichern. Durch diese Wasserspeicherungwiederum haben die Samenkörner,die durch die Luft – undSchmutz ebenso – indiese Drainage kommen, natürlichideale Bedingungen zum Keimen, zumal das Sandbett selbst im Hochsommer meistfeucht bleibt. Es entsteht ein ausgeprägtes Pflanzenwachstum, angefangenbei Gräser über Löwenzahnbis zur Birke etc. Dies wiederum führt beim weiteren Wachstumder Pflanzen zum Anheben der Platten durch Wurzelwerk und Volumenvergrößerung.Weiterhin werden durch das gebundene Wasser im Sand- oder Kiesbettdie Platten durch Frost unregelmäßig, jenach Wasserspeicherung, angehoben. Die Platten fangen – je nachStandort und Ausrichtung der Terrasse – ebenfalls früher oderspäter anzu kippeln. Die Fugen vermoosen. Es sprießen Pflanzen aus den Fugen.Die Konstruktion muss früheroder spätererneuert werden. [0007] Dasmeist verbreitetste dritte Schadensbild zeigt sich bei der Verlegungin Zementmörtel.Hier wird durch das Einmischen des Zements, je nach Mischungsverhältnis undbedingt durch die Sieblinie, ein ähnlicher Fakt der nachhaltigenWasserspeicherung hervorgerufen. Eine mehr oder minder große Mengean Wasser wird durch die dichte im Zementmörtel entstandene Kapillarität gebunden.Durch diese Wasserbindung setzt der Mörtel sich in den Wintermonaten,je nach Standort, mehr oder minder starkem Frost aus. Durch dieseVolumenvergrößerung desWassers wird der Zementmörtelmit der Zeit komplett zersetzt. Die Konstruktion verliert erst amRandbereich und dann immer mehr nach innen gehend an Stabilität. Die Plattenfangen an zu kippeln. Die Konstruktion muss erneuert werden. [0008] Beiallen bekannten Konstruktionen müssen, jenach Ausführung,Plattenart und Farbe sowie nach Größe der Belagsfläche, mehroder minder Dehnungsfugen eingebaut werden. Das Problem der unterschiedlichenStärkenim Millimeterbereich der hier zur Verlegung kommenden Naturstein-oder Betonsteinplatten wird von den am Markt bisherigen Systemenunterschiedlich gelöst. [0009] Eswurde zwar bereits vorgeschlagen, in ein "Einzelelement" eine horizontale und/oder eine vertikaleDehnfuge einzubringen, in der ein flexibles "Abdichtelement" sitzt, das die Wände der Fuge kraft- stoff-oder formschlüssigverbindet (DE-GM 299 19 835 U 1), doch aus dem Kontext der Druckschriftgeht klar hervor, dass hier industriell gefertigte Bauteile zu verstehensind, wie sie etwa bei einem Fertigbau ("Plattenbau") verwendet werden und die keinesfalls, solchenQuerkräftenausgesetzt werden, wie sie bei Terrassenplatten auftreten. Dahersind auch die oben geschilderten Probleme nicht angesprochen. [0010] ImGegensatz dazu befasst sich das DE-GM 200 09 717 U 1 mit solchenBelagplatten, die oben als "Terrassenplatten" bezeichnet wurden,und schlägtvor, einen strangepreßten,undehnbaren Profilstab von unten her in die Fugen einzusetzen, auf dembenachbarte Terrassenplatten aufliegen und auf dessen mittleremTeil von oben her ein elastisches Dichtungsprofil befestigt wird,das die Kanten der jeweiligen Fuge abdichtet. Da aber der Profilstabundehnbar und auch kaum verbiegbar ist, ist äußerste Genauigkeit beim Verlegenerforderlich, die bei nicht exakt ebenem Verlauf der Terrasse nichterbracht werden kann. Das Dichtungsprofil soll die Abdichtung mitDichtungslippen sichern, die im wesentlichen ebene Kanten der Fugenvoraussetzen, was aber meist nicht der Fall ist, wenn die Terrassenplatten nichtauch auf ihrer Fugenflächegeschliffen wurden. Immerhin gibt diese Druckschrift dem Fachmanneinen Anhalt, wie die obigen Probleme gemeistert werden können, allerdingsnur unter immensem Aufwand. [0011] Aufgabeder Erfindung ist es nun, eine Terrasse zu finden, die einfach undrationell ausführbar istund mit geringen Mitteln auch von angelerntem Personal verlegbarist, aber überJahre hinaus insbesondere frostsicher und unterspülungssicherist und bei der keine Unkrautvertilgungsmaßnahmen erforderlich sind. [0012] DieseAufgabe wir erfindungsgemäß dadurchgelöst,dass der Profilstreifen zur Gänzeaus dem elastischen Material besteht und beiderseits einen durchgehendenVorsprung aufweist, der in eine Nut eingreift, die in den Seitenkantender Steinplatten durchgehend ausgebildet ist. [0013] Durchdas Gewicht der einzelnen Platten, die nahezu unverrückbar aufdem Untergrund aufliegen, wird der gesamte Profilstreifen zusammengedrückt, sodass er sich mit seinen beiden Vorsprüngen in den Nuten der Platteneinschmiegt und im übrigenan den Kantenflächender Platten dicht anliegt, so dass kein Wasser oder allenfalls nursehr wenig Wasser in die Fugen eindringen kann. Soweit dieses sehrwenige Wasser gefriert, drücktes lediglich die Profilstreifen ein wenig weiter zusammen, aberverrücktdie Platten nicht aus ihrer Auflage. Nach dem Auftauen verdunstetdas Wasser oder wird durch das hygroskopische Steinmaterial abgeleitet. [0014] Soweithier von Platten die Rede ist, werden hierunter bevorzugt Betonplattenoder sonstige Platten verstanden, in die die Nuten eingegossen werden können, denninfolge der andrückendenKräfteder Platten und des verhältnismäßig weichenMaterials der Profilstreifen, die das abdichtende Andrücken desProfilstreifens selbst an relativ unebene Oberflächen gestatten, ist eine guteAbdichtung gewährleistet.Es sind jedoch auch Natursteinplatten verwendbar, bei denen dieNut eingefrästwird, oder Verbundplatten, deren obere Schicht aus Naturstein besteht undetwa bis zur Nut reicht; durch Aufzementieren einer solchen, dünnen Natursteinplatteauf etwa eine Betonunterlage ist es ebenfalls möglich, die Nut durch Gießen billigherzustellen. [0015] Soweitdie Terrasse nicht besonders groß ist, die Platten nicht sehrleicht sind und/oder die Platten nur wenig belastet werden, isteine solche Anordnung durchaus befriedigend. [0016] Wennjedoch die Kräfte,die die Terrasse im Gebrauch belasten, die Größe erreichen, dass die aneinanderanliegenden Platten auseinandergedrückt werden können, dannist es von Vorteil, dass einer Reihe von Platten ein Zugelementzugeordnet ist, das sich durch mindestens einen Profilstreifen erstreckt. [0017] DiesesZugelement kann ein Zugdraht oder eine Zugstange sein und muss auseinem Material bestehen, das unter dem Einfluss der Umweltbedingungennicht zum Nachlassen der Spannung im Zugelement führt, alsoetwa aus Edelstahl. [0018] Durchdas Zugelement, das mittels Zugankern die erste und die letzte Platteder Reihe hintergreift, werden alle Platten dieser Reihe so weitzusammengedrückt,dass die querverlaufenden Profilstreifen in zuverlässig dichtendenEingriff mit ihren benachbarten Platten gelangen und auch so verbleiben,selbst wenn sich der Boden unter den Platten setzen sollte oderdie Platten stark belastet werden. [0019] Dabeiist es möglich,das Zugelement unter dem Profilstreifen verlaufen zu lassen, etwain Form eines Edelstahlbandes. Es ist aber bevorzugt, dass im Profilstreifenmindestens eine Längsbohrungangeordnet ist, die das Zugelement aufnimmt. So wird nicht nur dasZugelement vor chemischen Einflüssen einesatypischen Mittels geschützt,etwa Salzwassers, sondern die Zugwirkung erfolgt innerhalb des Querschnittsdes Profilstreifens, so dass dieser gestaucht und nicht etwa gebogenwird. [0020] Bevorzugtsind im Profilstreifen zwei übereinanderliegendeBohrungen angeordnet, von denen die eine ein Zugelement in einerRichtung und die andere ein Zugelement in der Querrichtung aufnimmt. Soist es möglich,eine Matrix aus Profilstreifen vorzusehen, die gegebenenfalls allemit einem Zugelement ausgestattet sind, so dass alle Platten gegeneinanderfest verspannt werden können,wie es etwa an einer Straßenkreuzungsinnvoll ist, an der mit unerwarteten Belastungen in allen Richtungenzu rechnen ist. [0021] DerProfilstreifen ist, obwohl er relativ weich ist, äußerst abriebsicher, ähnlich einemFahrzeugreifen, so dass auch ein jahrelanger, harter Gebrauch derTerrasse nicht zu einem spürbarenSchwund des Profilstreifens führt.Es ist jedoch bevorzugt, dass die Oberseite des Profilstreifensmit einer Schutzabdeckung versehen ist, die allerdings nur so beschaffen seindarf, dass sie insgesamt die Elastizität des Profilstreifens nichtbeeinträchtigt.Die Schutzabdeckung kann aus Metall sein, oder aus einer Beschichtung, diedem Aussehen von Sand ähnelt,oder kann eine Kontrastfarbe gegenüber den Platten aufweisen,so dass die Schutzabdeckung eher eine Zierabdeckung ist, als einSchutz des darunterliegenden Materials, wenn man von chemischenEinflüssenabsieht. [0022] DerProfilstreifen erleichtert das Verlegen der Platten auf festem Untergrund,etwa Beton, kann aber das Verlegen auf nachgiebigem Grund erschweren,da sich die Kanten der Platten beim gegenseitigen Andrücken senkenkönnen.Es wird daher im Rahmen der Erfindung weiter vorgeschlagen, dassmindestens auf der einen, bevorzugt auf beiden Seiten des Profilstreifensein einstückigerFuß angeordnetist, auf dem jeweils eine Platte aufliegt. Hierdurch wird erreicht,dass der Fuß,der ein Streifen von mehreren Zentimetern Breite sein kann, auchauf weichem Material eine sichere Auflage für die Kanten der Platten bietet.Außerdemsorgt der Fuß dafür, dassder Profilstreifen aufrecht steht, wenn er auf dem maschinell geglätteten Untergrundausgelegt wird. [0023] Esist möglich,eine Matrix aus Profilstreifen herzustellen, gewissermaßen alsMeterware, die dann an der Baustelle zurechtgeschnitten und ausgelegtwird. Durch Aufbiegen der einzelnen Felder der Matrix wird dannRaum zum Einsetzen der Platten geschaffen, und die in deren Nuteneinrastenden Profilstreifen nehmen nachher wieder ihre ursprünglicheLage ein. Vor- oder nachher werden die Zugelemente eingeführt, diedie Platten zusammenspannen, wenn sie angezogen werden, so dassdie Platten letztlich ausgerichtet fest aneinanderliegen. [0024] Eswird aber bevorzugt, dass der Profilstreifen zu einem Plattenhalterzwei rechtwinklig zusammentreffende Schenkel mit der mittleren Länge einer Plattenseiteaufweist, die an der Stelle des Zusammentreffens außenseitigum 45° undan ihren freien Enden beiderseits um 45° abgeschrägt sind, so dass die auf einerUnterlage zusammengesetzten und bevorzugt durchgehend verspanntenPlattenhalter eine Matrix bilden, in deren freigelassenen Flächen jeweilseine Platte sitzt. Es sind somit nur Plattenhalter nötig, derenLänge (undBreite) die der Platten kaum übertrifft.In die Plattenhalter werden in Längs- und Querrichtunggegebenenfalls Zugstäbeeingeführt, derenLänge aufdie eines Plattenhalters abgestimmt ist, Am Ende eines jeden Zugstabeswird entweder ein Zuganker, eine Spanneinrichtung oder der Zugstabeines benachbarten Plattenhalters eingesetzt. Bei großen TerrassenkönnenzusätzlichSpanneinrichtungen zwischengeschaltet werden, mit denen einige Reihenvon Platten zusammenspannbar sind, an die dann aber fest weitereReihen angesetzt werden, die bei deren Verspannen gegen die bereitsvorgespannten Reihen angedrücktwerden. [0025] DieErfindung schafft somit eine einfach verlegbare, gegebenenfallshochbelastbare, völligwetter- und frostfeste Terrasse, die jahrelang hält, ohne dass etwa Herbizideoder dergleichen einzusetzen wären.Selbst vielfaches Abspritzen mit einem scharfen Wasserstrahl kannihr nicht schaden, da das Wasser allenfalls tropfenweise in denUntergrund eindringen kann. Es könnendaher Drainagemaßnahmenwie bei einem Betonboden vorgesehen werden, wobei gegebenenfallsauch Abfälleund Schadstoffe abgesondert werden können, die nicht in die Terrassenoberfläche eindringen.Dennoch kann die Terrasse stellenweise wieder abgehoben werden,wenn z.B. Kanalbauarbeiten nötigsind; es sind lediglich die entsprechenden Zugelemente zu entspannenund nach dem Wiedereinsetzen der Platten wieder anzuspannen. Sosorgt die erfindungsgemäße Terrasse für das ästhetischeAussehen und die Reparaturfreundlichkeit einer Pflasterung, aberfür dieDichte und Festigkeit einer Betonplatte. [0026] DieErfindung betrifft aber auch ein Verfahren zum Verlegen einer Terrassenach einer der vorausgehenden Ausbildungen, die erste und einfachste ohneZugelemente ausgenommen, wobei ein Zugelement in eine Bohrung einesZugelements oder einer Reihe aufeinanderfolgender Zugelemente eingesetztwird, dass am einen Ende des Zugelements oder der Reihe von Zugelementenein Zuganker angeordnet wird und dass am anderen Ende das Zugelementso weit angespannt wird, bis alle quer zum Zugelement oder der Reihevon Zugelementen angeordneten Profilstreifen dichtend an den jeweiligen Seitender Platten anliegen. Dies entspricht der schon vorher angesprochenenAusbildung, wobei zu beachten ist, dass eine gepflasterte, große Fläche durchausaus mehreren Terrassen im Sinne der Erfindung bestehen kann. [0027] Derbesondere Vorteil des erfindungsgemäßen Systems liegt darin, dassdie unterschiedlichen Stärkender Platten nicht relevant sind. Der Fixierpunkt des Kreuzprofilswird bei der Erfindung nicht von der Plattenunterseite bestimmt.Die Platten liegen nicht wie üblichauf dem Profil, sondern in einer maßgenauen Ausbuchtung, gemessenvon der Oberflächenach unten. Somit ist gewährleistet,dass die Kreuzprofiloberseite absolut bündig mit der Plattenoberfläche abschließt. [0028] Beidem erfindungsgemäßen Systemdes Kreuzprofils wird die sonst erforderliche Fase rund um die Natur-oder Betonsteinplatten überflüssig oderzumindest erheblich minimiert. Das wiederum führt dazu, dass die Plattenoberfläche mitder Fugenoberflächeeben ist. Der Reinigungsaufwand wird erheblich verkürzt, dieoptische Erscheinung erheblich verbessert. [0029] Deram größten einzusetzendeVorteil bei dem erfindungsgemäßen Systemist seine lange Lebensdauer und die Einfachheit der Konstruktion.Die Verlegung ist relativ einfach, sicher und schnell zu erlernen.Sie kann zum Beispiel auf einem tragfähigen Untergrund in einem aufgezogenenSandbett mit Gefälleerfolgen. Da die Kreuzprofile nicht nur stabilisierende Aufgaben,sondern auch abdichtende Aufgaben übernehmen können, wird der Untergrund „trocken" gelegt. [0030] Diebesonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Terrassenbelages mit Verwendungdes erfindungsgemäßen Kreuzprofilssind: Es ist keine frostfreie Gründung mehr notwendig. Da dieFugen den Belag nahezu wasserdicht machen, trocknet der Untergrundaus. Ein trockenes Erdreich kann durch Frost nicht hochgedrückt werden.Eine erhebliche Kostenersparnis beim Einbau ergibt sich, weil dieaufwendige, zum Beispiel 60 cm tiefe Gründung entfällt. Ein weiterer Vorteil ergibtsich aus der „Trockenlegung" des darunter befindlichenErdreiches, somit hebt sich das Erdreich mitsamt Terrasse bei Frosteinwirkungnicht mehr. Es entstehen keine Schäden mehr an z. B. Haussockeloder Treppen durch hochdrückendesErdreich bei Frosteinwirkung. [0031] EinAusschwemmen des Sandes findet nicht mehr statt. Dadurch ist einestabile Lage der Platten überJahrzehnte gewährleistet.Auch ist ein Zusetzen der Kapillarität erfindungsgemäß nichtmöglich,so dass kein Pflanzenwachstum mehr entsteht. Da auch ein Zersetzendes Mörtelsnicht mehr möglichist, ist eine lange Stabilitätder erfindungsgemäßen Terrassegewährleistet. [0032] DaPlattenfasen/Fugenvertiefungen erfindungsgemäß nicht mehr nötig sind,ergibt sich eine erhebliche Reinigungs-/Pflege-Erleichterung und optische Verbesserungdurch planebene Fugen. [0033] Aufgrunddes einfachen Aufbaues der erfindungsgemäßen Terrasse, ist die Verlegungdes erfindungsgemäßen Systemsleicht erlernbar und darüberhinaus gut fixierbar und auch bei großen und größten Flächen immer erweiterbar. [0034] DerGegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungbeispielsweise noch nähererläutert.In dieser zeigt: [0035] 1 zweimit Fuge aneinandergrenzende Terrassenplatten, wobei in die Fugeein erfindungsgemäßes Profilmaterialeingefügtist, im Querschnitt und im Schrägbild, [0036] 2 eine 1 ähnelndeDarstellung, bei der jedoch in die Mitte des Profilmaterials einZugseil eingelassen ist, [0037] 3 eineDraufsicht auf eine mehrere Kolonnen und Reihen von Platten umfassendeTerrasse, wobei die Kolonnen durch ein Zugseil verstärkt sind, [0038] 4 einenQuerschnitt durch zwei Kolonnen von Platten, zwischen denen eineSonderform des Profilmaterials angeordnet ist, das zum Verlegen aufSand besonders geeignet ist, [0039] 5 eineAusführungsformdes Profilmaterials im Querschnitt, [0040] 6 eineandere Ausführungsformdes Profilmaterials im Querschnitt, [0041] 7 dasProfilmaterial der 7 im Schrägbild, [0042] 8 dieDraufsicht auf einen aus Profilmaterial gebildeten Plattenhalter, [0043] 9 eineDraufsicht auf einen Teil einer verlegten Terrasse, wobei die Plattenhaltermiteinander in Quer- und Längsrichtungmittels Zugseilen oder Schraubenbolzen verbunden sind, [0044] 10 einein einer erfindungsgemäßen Terrassezu verlegende Betonplatte, in Draufsicht, und [0045] 11 dieBetonplatte der 10, in Seitenansicht. [0046] Inder Zeichnung sind Betonplatten 1 zu sehen, die insgesamtnicht maßstäblich dargestellt sind,sondern deren Kantenlängeverkürztist. Diese Betonplatten haben eine bevorzugte Dicke von 20 mm undwerden mit einem Abstand von etwa 4 mm zueinander verlegt. Gegebenenfallskönnendie Betonplatten 1, etwa um befahren werden zu können, aucharmiert sein. Fürschwerere Einsätzedienen die quadratischen Betonplatten der 10 und 11 mitden folgenden, bevorzugten Abmessungen: Kantenlänge 400 mm, Dicke 40 mm, Nutin der Kantenmitte, Nutbreite 10 mm, Nuttiefe 10 mm. Auch dieses Platten 1 können gegebenenfallsarmiert sein. [0047] DieBetonplatten 1 sind bevorzugt so beschaffen, dass ihreFugen in Längs-und Querrichtung durchgehen, aber im Sonderfall ist auch eine andereAusbildung möglich,so dass etwa ein römischer Verbandentsteht. [0048] Rundum jede der Betonplatten 1 läuft eine durchgehende Nut 1a herum,die, bevorzugt mittig angeordnet ist und deren Breite bevorzugt4 mm beträgt.Im Querschnitt begrenzen zwei an eine Fuge angrenzende Betonplattengemeinsam einen kreuzförmigenHohlraum mit einer Balkenbreite von bevorzugt 4 mm. [0049] Imeinfachsten Fall (1) ist dieser Hohlraum von einemmassiven Profilmaterial 2 ausgefüllt, das aus einem elastischen,formbeständigen,feuchtigkeitsundurchlässigen,wetterfesten, insbesondere UV-beständigen Material gebildet ist,wie etwa aus vulkanisiertem Gummi oder einem ähnlichem Elastomer, das eineverhältnismäßig geringeHärte aufweist.Durch das Eigengewicht der Betonplatten 1 sitzen dieseauf ihrem Untergrund relativ unbeweglich, so dass sie auf das eingeschlosseneProfilmaterial 2 eine erhebliche Querkraft (in der Ebeneder Platten 1) ausübenkönnen,die dafürsorgt, dass sich das Profilmaterial 2 eng gegen die Wände derPlatten 1 und Nuten 1a andrückt. Hierbei sind in 1 übertriebeneZwischenräumegezeigt, die nach dem Aneinanderrücken der Platten 1 verschwinden. [0050] DasProfilmaterial 2 verhindert somit wirkungsvoll das Eindringenvon Wasser in die Fugen. Sollte, etwa infolge eines Risses, docheinmal etwas Wasser in die Fuge eindringen und dort gefrieren, bevores ablaufen kann, dann gibt das elastische Profilmaterial 2 nachund verhindert, dass das Eis den Beton der Platte 1 sprengenkann. Dabei verhindert die Umfangsnut 1a, dass so vielWasser eindringen kann, um den Untergrund auszuspülen, undsorgt gleichzeitig füreinen sicheren Halt des Profilmaterials 2. [0051] 2 zeigteine Weiterbildung des Profilmaterials; es befindet sich im Kreuzungspunktdes Profilquerschnittes eine durchgehende Bohrung, in der ein Zugseil 3 angeordnetist. Hierdurch ist es möglich, einegrößere Anzahlvon Platten 1 gegeneinander anzudrücken und dabei die quer zurDarstellung der 2 verlaufenden Profile 2 (in 2 nichtdargestellt) zu Belasten, so daß ihreAbdichtung sichergestellt ist. [0052] DieAnordnung der Platten 1 ist der 3 entnehmbar;dort sind drei Reihen von Platten 1 gezeigt, deren Fugenin Längs-und Querrichtung durch Profilmaterial 2 ausgefüllt sind.Um jede Querreihe aus drei Platten 1 aneinanderzudrücken, befindet sichin den längsverlaufendenFugen jeweils ein Edelstahldraht oder Zugseil 3 innerhalbdes Profilmaterials, wie in 2 gezeigt.Die Zugseile 3 sind am einen Ende der Gruppe von Platten 1 anje einem Anker 4 befestigt, der ein Einsinken in die jeweilige Längsfugeverhindert. Am gegenüberliegendenEnde der Platten 1 befindet sich je eine Aufwickeleinrichtung 5,die in einer Aussparung der Platten 1 untergebracht seinkann. [0053] EineWeiterbildung ist in den 4 bis 6 zu sehen,die besonders fürdas Verlegen der Terrassenplatten 1 auf einem Sandbett 10 eingerichtetist. Der elastische Profilstreifen 8 ist ein wenig höher als derProfilstreifen 2 und weist zwei übereinanderliegende Längsbohrungen 7 auf,von denen die eine für einZugelement, etwa einen Schraubenbolzen 6, in Längsrichtungund die andere fürein Zugelement, etwa einen Schraubenbolzen, in Querrichtung eingerichtetist. Ein solcher Profilstreifen 9 ist in 5 dargestellt. [0054] Wesentlichist aber beim Profilstreifen der 4 und 6 beiderseitsdes Längsstegesder Profilstreifens 8, an der Unterseite, eine flache,breite Auflage 8a, auf der die Platte 1 aufliegtund die verhindert, dass bei schiefem Auflegen der Platte 1 sich diesein den Untergrund, hier den Sand 10, drückt. Ferner bewirken es dieAuflagen 8a, dass etwa eindringende Feuchtigkeit weitabvon der Kante der Platte 1 in den Sand 10 eingeleitetwird. [0055] Esist, um ein besonders sauberes Aussehen zu erhalten, in einer weiterenAusgestaltung (6) vorgesehen, eine harte Abdeckung 11 aufden oberen Teil des Profilstreifens 8 (oder auch 2 oder 9)aufzusetzen, die sogar an der Oberseite beliebig eingefärbt werdenkann, um eine Sand- oder Zementfüllungder Fuge vorzutäuschenund um den Profilstreifen vor Beschädigung zu schützen. Dieserdichtet nämlichdurch seine waagerechten Profilarme, die in die Nuten 1a derPlatten eingreifen, vollständigab, ist aber seiner Form nach geeignet, bei Auftreten von Eis einwenig zusammengebogen zu werden. [0056] DieseAbdeckung 11 kann einstückigmit dem Profilstreifen 2, 8, 9 etwa durchStrangpressen zweier Materialien gebildet werden, kann aber auch alsdünnes,umgekehrtes U-Profil ausgebildet sein und auf Wunsch sogar nachträglich aufgesetztoder ausgetauscht werden. [0057] Esist grundsätzlichmöglich,aus den Profilstreifen 2, 8, 9 eine einstückige Matrixzu bilden, die vor Ort auf die Terrassengröße zugeschnitten wird bzw.Von der mehrere nebeneinander verlegt werden, wenn die Terrassegrößer alsdie Matrix ist. [0058] Einebesonders universelle Lösungist aber den 7 bis 9 entnehmbar:dort ist in 7 die Seitenansicht und in 8 dieDraufsicht eines Plattenhalters 8 gezeigt. In 9 sindmehrere, verlegte Plattenhalter 8 mit Platten 1 gezeigt. [0059] Wennman eine geschlossene Matrix aus Profilstreifen 8 durchSchnitte unterteilt, die zueinander parallele Diagonale der Platten 1 bilden,dann entstehen rechtwinklig abgewinkelte Plattenhalter (in 7, 8 und 9 mit 8 bezeichnet),die man beliebig aneinanderreihen kann, um die genannte Matrix zubilden, wobei in die Bohrungen 7 Schraubenbolzen einzusetzensind, mit denen die einzelnen Teile 8 zusammenzuhaltensind (siehe 9). Dabei hat jedes Teil 8 zweispitze, rechtwinklige Enden 12, während die Außenseitedes Winkels des Teils 8 durch eine Abschrägung 13 gebildetist. So kann man die Plattenhalter 8 derart zusammensetzen,dass entweder zwei Abschrägungen 13,vier Spitze Enden oder eine Abschrägung und zwei spitze Endenaneinandergrenzen. Dabei mündenimmer an jeder Stelle des Zusammentreffens mindestens zweier Plattenhalter 8 zweimalzwei obere und zwei untere Bohrungen 7 aufeinander, wobeidann z.B. in den oberen Bohrungen 7 die querverlaufendenund in den unteren Bohrungen 7 die längsverlaufenden Zugelemente 6 sitzen. [0060] Insgesamtist es somit möglich,von Anlernkräfteneine Terrasse oder ein Plattenpflaster verlegen zu lassen, das auchnach Jahren keinen Unkrautbewuchs und keine Unebenheiten aufweist. [0061] Dererfindungsgemäße Terrassenbelagkann darüberhinaus durch die erfindungsgemäßen Kreuzprofil-Verbindungen(Zugelemente aus Metall) zusätzlichzur stabilisierenden und wasserabdichtenden Aufgabe in vorteilhafterWeise auch die Aufgabe des Stromtransports erfüllen. Dieser kann somit für eine Beheizungund Beleuchtung der Platten genutzt werden. Eine Heizung würde sichbesonders in den frostigen Tagen bewähren, um das Gefrieren des Wassersmit geringem finanziellen laufenden Kosten zu unterbinden. In Verbindungmit einem „Frostwächter" würde so anden frostigen Tagen und Nächten automatischdafür gesorgt,dass der Belag nicht gefriert und somit trittsicher auch bei Frostbleibt. Durch die Ausnutzung des Stromtransportes könnten ebenfallsdie Fugenprofile beleuchtet werden, was unterschiedliche optischeReizungen hervorrufen würde. DieseNutzung ist vorstellbar von der Wegmarkierung bis hin zu Design-Beleuchtungen. 1 Platte 1a durchgehendeNut 2 Profilstreifen 3 Zugseil 4 Anker 5 Aufwickeleinrichtung 6 Schraubenbolzen 7 Bohrungen 8 andereAusführungeines Profilstreifens 8a Fuß von 8 9 andereAusführungeines Profilstreifens 10 Sandbett 11 spitzeEnden des Plattenhalters 12 Außeneckedes Plattenhalters
权利要求:
Claims (8) [1] Terrasse aus Natur- oder bevorzugt Kunststeinplatten(1), die durch einen durchgehenden Profilstreifen (2; 8; 9)miteinander verbunden sind, der zum Teil aus wetterfestem, sonnenlichtbeständigem undtrittbeständigem,elastischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dassder Profilstreifen (2; 8; 9) zur Gänze ausdem elastischen Material besteht und beiderseits einen durchgehendenVorsprung aufweist, der in eine Nut (1a) eingreift, diein den Seitenkanten der Steinplatten (1) durchgehend ausgebildet ist. [2] Terrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß einerReihe von Platten (1) ein Zugelement (6) zugeordnetist, das sich durch mindestens einen Profilstreifen (2; 8; 9)erstreckt. [3] Terrasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß imProfilstreifen (2; 8; 9) mindestens eineLängsbohrung(7) angeordnet ist, die das Zugelement (3; 6)aufnimmt. [4] Terrasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß imProfilstreifen zwei übereinanderliegendeBohrungen angeordndet sind, von denen die eine ein Zugelement ineiner Richtung und die andere ein Zugelement in der Querrichtungaufnimmt. [5] Terrasse nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieOberseite des Profilstreifens (8) mit einer Schutzabdeckungversehen ist. [6] Terrasse nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet,daß mindestensauf der einen, bevorzugt auf beiden Seiten des Profilstreifens (8)ein mit diesem einstückigerFuß (8a)angeordnet ist, auf dem jeweils eine Platte (1) mit derKante aufliegt. [7] Terrasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß derProfilstreifen (8) zu einem Plattenhalter zwei rechtwinkligzusammentreffende Schenkel mit der mittleren Länge einer Plattenseite aufweist,die an der Stelle des Zusammentreffens (13) außenseitigum 45° undan ihren freien Enden (12) beiderseits um 45° abgeschrägt sind,so daß dieauf einer Unterlage (10) zusammengesetzten und bevorzugtdurchgehend verspannten Plattenhalter eine Matrix bilden, in derenfreigelassenen Flächenjeweils eine Platte (1) sitzt. [8] Verfahren zum Verlegen einer Terrasse nach einemder Ansprüche2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugelement in eine Bohrungeines Zugelements oder einer Reihe aufeinanderfolgender Zugelementeeingesetzt wird, daß ameinen Ende des Zugelements oder der Reihe von Zugelementen ein Zugankerangeordnet wird und daß amanderen Ende das Zugelement so weit angespannt wird, bis alle querzum Zugelement oder der Reihe von Zugelementen angeordneten Profilstreifendichtend an den jeweiligen Seiten der Platten anliegen.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004015809B4|2006-02-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-10-27| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2006-08-03| 8364| No opposition during term of opposition| 2011-01-20| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE102004015809A|DE102004015809B4|2004-03-31|2004-03-31|Terrasse und Verfahren zum Vorspannen einer so gebildeten Terrasse|DE102004015809A| DE102004015809B4|2004-03-31|2004-03-31|Terrasse und Verfahren zum Vorspannen einer so gebildeten Terrasse| 相关专利
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